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   BGH, 02.07.1962 - VIII ZR 92/61   

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https://dejure.org/1962,7552
BGH, 02.07.1962 - VIII ZR 92/61 (https://dejure.org/1962,7552)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1962 - VIII ZR 92/61 (https://dejure.org/1962,7552)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1962 - VIII ZR 92/61 (https://dejure.org/1962,7552)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beendigung eines auf unbestimmte Dauer abgeschlossenen Vertrags bzgl. der Aufstellung eines Musikautomatens in einer Gaststätte durch vorzeitige Aufgabe des Gaststättenbetriebs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1962, 979
  • DB 1962, 1371
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.01.1951 - III ZR 83/50

    Bundesbahn. Schäden vor Zusammenbruch

    Auszug aus BGH, 02.07.1962 - VIII ZR 92/61
    Denn es ist feststehende Rechtsprechung, daß der Einwand aus § 254 BGB grundsätzlich im Verfahren über den Grund des Anspruchs zu prüfen ist und dem Betragsverfahren nur vorbehalten werden kann, wenn feststeht, daß ein Mitverschulden des Geschädigten nur zu einer Minderung des Schadensersatzanspruchs, nicht aber zu seinem Wegfall wird führen können (BGHZ 1, 34, 36).
  • RG, 19.02.1931 - VI 389/30

    1. Wann sind bei Geltendmachung mehrerer Klagegründe die Voraussetzungen für die

    Auszug aus BGH, 02.07.1962 - VIII ZR 92/61
    Daß in dieser Allgemeinheit überhaupt eine Unklarheitenregel als Auslegungsnorm anzuerkennen sei, hat das Reichsgericht wiederholt in Abrede gestellt (RGZ 116, 274, 276; 131, 343, 350; Raiser, Das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, 1935 S. 264 f).
  • RG, 11.03.1927 - VI 556/26

    Versicherungsvertrag

    Auszug aus BGH, 02.07.1962 - VIII ZR 92/61
    Daß in dieser Allgemeinheit überhaupt eine Unklarheitenregel als Auslegungsnorm anzuerkennen sei, hat das Reichsgericht wiederholt in Abrede gestellt (RGZ 116, 274, 276; 131, 343, 350; Raiser, Das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, 1935 S. 264 f).
  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Ebenso wie im Rahmen der Unklarheitenregel des § 5 AGBG Zweifel an einer interessengerechten und nach der Formulierung der Klausel naheliegenden Auslegung nicht schon deshalb bestehen, weil auch eine andere - aber fernliegende und nicht interessengerechte - Auslegungsmöglichkeit theoretisch denkbar ist (dazu Senatsurteilevom 2. Juli 1962 - VIII ZR 92/61 = LM BGB § 157 (A) Nr. 14 undvom 11. Juli 1984 - VIII ZR 35/83 = WM 1984, 1228), können auch im Unterlassungsverfahren Auslegungsmöglichkeiten, die durch den Wortlaut der Klausel zwar nicht ausgeschlossen, gleichwohl aber nicht ernsthaft in Erwägung zu ziehen sind, vernachlässigt werden (z.B. BGH Urteil vom 5. April 1984 aaO; Bunte ZIP 1982, 591).
  • BGH, 16.06.1982 - IVa ZR 270/80

    Rückwärtsversicherung - materieller Versicherungsbeginn

    Bleiben nach Erschöpfung der bestehenden Auslegungsmöglichkeiten entsprechend allgemeinen Grundsätzen nicht behebbare Zweifel, so müssen diese zu Lasten der Beklagten als Verwender der AGB gehen (§ 5 AGBG; BGH Urteil vom 2. Juli 1962 - VIII ZR 92/61 - LM BGB § 157 (A) Nr. 14).
  • BGH, 27.02.1985 - VIII ZR 85/84

    Auslegung eines Bierlieferungsvertrages im Hinblick auf ein mit einem Dritten

    In dem Senatsurteil vom 2. Juli 1962 (VIII ZR 92/61 = LM BGB § 157 (A) Nr. 14) wird die Vertragsauslegung der Vorinstanz gebilligt, nach der die Fortdauer des Pachtvertrages über die Gaststätte nicht Geschäftsgrundlage eines von dem Gastwirt geschlossenen Automatenaufstellvertrages war.
  • BGH, 19.03.1987 - I ZR 134/85

    Zustandekommen eines der an sich vorgesehenen Schriftform nicht genügenden

    Voraussetzung ist vielmehr, daß nach Ausschöpfung der in Betracht kommenden Auslegungsmethoden ein nicht behebbarer Zweifel bleibt und mindestens zwei Auslegungsmöglichkeiten rechtlich vertretbar sind (BGH, Urt. v. 2.7.1962 - VIII ZR 92/61, LM BGB § 157 A Nr. 14; BGH, Urt. v. 11.7.1984 - VIII ZR 35/83, BB 1984, 1511, 1512).
  • BGH, 09.10.1981 - I ZR 188/79

    Anspruch auf Ersatz verlorengegangenen Lagergutes - Haftungsbeschränkung nach den

    Erst wenn im Wege der Auslegung bei Beachtung der allgemeinen Auslegungsgrundsätze keine Klärung möglich ist, gehen bestehende Zweifel zu Lasten des Verwenders (vgl. BGH Urteil vom 2.7.1962 - VIII ZR 92/61 = LM BGB § 157 (A) Nr. 14 und Urteil vom 26.10.1977 - VIII ZR 197/75 = DB 1978, 629).
  • BGH, 19.03.1987 - I ZR 166/85

    Berücksichtigung von Vertragszeiten bei der Kündigung eines Kfz-Händlervertrages

    Voraussetzung ist vielmehr, daß nach Ausschöpfung der in Betracht kommenden Auslegungsmethoden ein nicht behebbarer Zweifel bleibt und mindestens zwei Auslegungen rechtlich vertretbar sind (BGH, Urt. v. 2.7.1962 VIII ZR 92/61, LM BGB § 157 A Nr. 14; BGH, Urt. v. 11.7.1984 - VIII ZR 35/83, BB 1984, 1511, 1512).
  • BGH, 26.10.1977 - VIII ZR 197/75

    Bürgschaft zwischen einer GmbH & Co. KG und einer Sparkasse - Anforderungen an

    Das besagt jedoch nicht, daß die Unklarheitenregel bereits dann heranzuziehen ist, wenn der Vertragstext im Hinblick auf eine bestimmte Fallgestaltung der Auslegung bedarf (Senatsurteil vom 2. Juli 1962 - VIII ZR 92/61 = LM BGB § 157 [A] Nr. 14) oder wenn zwischen den Parteien lediglich Streit über die Tragweite einer Klausel besteht (Schmidt-Salzer, AGB 2. Aufl. S. 158 f).
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